Mommy Makeover

Mommy Makeover

Wenn der weibliche Körper nach einer Schwangerschaft nicht zu einer straffen Form zurückfinden will, wünschen sich viele junge Mütter ein Mommy Makeover. Durch gezielte schönheitschirurgische Massnahmen soll der Körper wieder zu alter Frische finden. Unter diesem Begriff sind mehrere Operationen der plastischen und ästhetischen Chirurgie zusammengefasst. Neben der Bauchdeckenstraffung kann ein Mommy Makeover auch eine Bruststraffung oder Brustvergrösserung, eine Fettabsaugung (Liposuktion) oder eine Operation im Intimbereich beinhalten. Auch Dehnungsstreifen und Kaiserschnittnarben können im Rahmen eines Mommy Makeovers behandelt werden.

Die Schwangerschaft hinterlässt Spuren. Da kann die Frau noch so viele Übungen aus der Rückbildungsgymnastik wiederholen. Der Bauch und die Brüste sind einfach nicht mehr so fest wie vorher. Auch in anderen Körperregionen kann sich so einiges verändert haben – vor allem nach einer vaginalen Geburt.

In den USA ist es schon seit Langem üblich, die störenden Folgen der Mutterschaft nicht einfach hinzunehmen. „Mommy Makeover“ heisst der Trend, mit Hilfe chirurgischer Eingriffe den Körper da wieder zu richten, wo die Natur zu viel herausgenommen hat. Dehnungsstreifen werden beseitigt, Brüste angehoben, Brustwarzen versetzt, der Bauchnabel so platziert, dass er nicht mehr so weit heraussteht, Schamlippen werden verkleinert und Scheiden verengt. Und wer das Gefühl hat, dass die Risse, die bei der Geburt entstanden und jetzt vernarbt sind, irgendwie stören, kann sich die Vagina innerlich glätten lassen.

Ihr Experte

Dipl. med. David Eyer

Medizinischer Leiter der Clinique DELC, Facharzt für Plastische und Aesthetische Chirurgie FMH

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